Biologische Vielfalt
Biologische Vielfalt
• Artenschutz:
Nutzung (z.B. Fischfang etc.) gefährdeter Tier- und Pflanzenarten aus freier Wildbahn (also nicht Zucht), die auf der roten Liste der International Union for Conservation of Nature and Natural Resources (IUCN) stehen.
• Genveränderte Produkte/ Lebensmittel
Insbesondere im freien angebaute Pflanzen, deren genverändertes Erbgut sich weiterverbreiten kann. Ebenso Tiere und Tierprodukte, die in Lebensmitteln verwendet werden. Problem: Artenvielfalt wird reduziert, die Risiken von Monokulturen ausgeweitet, Abhängigkeit von Genpatenten steigen.
• Artenmigration in neue Räume
Einsatz von Arten, auch zu gut gemeinten Zwecken, in Räumen, in denen diese Arten nicht heimisch sind, da die Wirkung auf die dort bereits heimischen Arten nicht kalkulierbar ist.
Klimawandel
Klimawandel
Durch Treibhausgase und deren refelctierende Wirkung wird die Wärmeabstrahlung der Erde in den Weltraum reduziert. Folglich wärmt die Erdatmosphäre sich auf. Folgende Treibhausgase sind hier gemeint: CO2, Methan, N2O, FCKWs, SF6 , PFC, HFCs.
Sie verursachen unter anderem folgende Klimaveränderungen und einhergehende Effekte:
- Treibhauseffekt/ Methanfreisetzung
(z.B. durch Permafrostbodenschmelze in Sibirien gelangt viel darunterliegendes Methan in die Athmosphäre ) - (Süd-) Polschmelze verursacht Meeresspiegelanstieg
- Wetterextreme
Da die Wirkung der Treibhausgase unterschiedlich intensiv ist werden sie in CO2 -Äquivalente umgerechnet.
Umgang mit chemischen Stoffen
Umgang mit chemischen Stoffen
Schwermetalle, schwer abbaubare organische Schadstoffe können schwerwiegende Krankheiten bei Tieren und Pflanzen und über die Nahrungskette auch beim Menschen verursachen. Diese Stoffe reichern sich an und bleiben lange erhalten, da die Natur sie nur schwer abbauen kann.
Radioaktivität ist ein natürliches Phänomen, aber in erhöhter Konzentration wirkt Radioaktivität krebserregend.
Giftstoffe und Pharmaka (in Böden und Lebensmitteln etc.) können zu Krankheiten bei Tieren, Pflanzen und Menschen und ausserdem zu Resistenzen bei Krankheitserregern führen. Resistente Bakterien können dann nicht mehr mit normalen Medikamenten bekämpft werden.
Luftqualität
Luftqualität
Schwefeldioxid das in die Luft gelangt kann vom Regen aus der Luft ausgewaschen werden und bildet dann sogenannten „sauren Regen“. Dieser kann Waldsterben verursachen.
Ozon schirmt Strahlung aus dem Weltraum ab. Durch verschiedene Gase, die in Spraydosen enthalten sind und die in die Athmospäre gelangen wird die Ozonschicht beschädigt und durch das entstehende Ozonloch können diese schädlichen Strahlen auf die Erde treffen. Paradoxerweise ist das Ozon das durch Autoabgase in der Luft entsteht ab bestimmten Konzentrationen schädlich für Mensch und Tier.
Emissionen, Feinstaub die beispielsweise in die Atemluft gelangen belasten die Gesundheit.
Ressourcenverbrauch
Ressourcenverbrauch
Öl, Gas, Kohle, Uran, Mineralien, Erze, Erden sind begrenzt vorkommende Rohstoffe. Durch aufwändigere Gewinnungsmethoden kann die Begrenztheit zeitlich verzögert werden. Für den Menschen bedeutet das Auslaufen dieser Stoffe, dass er drastische Umstellungen vornehmen muss, auf die er sich heute noch nicht ausreichend vorbereitet.
Umstellung auf regenrative Energien birgt die Gefahr, dass Flächen für Lebensmittelanbau genutzt werden. Intensivere Abbaumethoden belasten die Natur zusätzlich.
Wasserverbrauch
Wasserqualität
Flächennutzung
Flächennutzung
Natürliche Flächen sind Lebensraum für Pflanzen und Tiere und Erholungsraum für Menschen.
Die Zerstörung oder Veränderung (durch Landwirtschaft oder künstlich geschaffene Anlagen) oder Versiegelung (durch Häuser, Strassen, Plätze) zerstören diese Lebens- und Erholungsräume.
Eine Erholung dauert viele Jahrzehnte und viele Lebensformen bleiben verloren.